Frauengesundheit

Frauengesundheit

Love your Body! Fernab von stereotypen Mythen und gängigen Geschlechterrollen, gibt es den naturgegebenen Unterschied zwischen Mann und Frau. Wie immer bietet uns die Natur für viele damit einhergehende Besonderheiten und Beschwerden eine Lösung.

 

Sei selbstbestimmt, sei gesund, sei stolz eine Frau zu sein!

Der anatomische Unterschied zwischen Mann und Frau äußert sich nicht nur in den Geschlechtsmerkmalen und der Physiologie der Körper, sondern auch in hoch komplexen Abläufen im Körper. Die besten Beispiele dafür sind der weibliche Zyklus und die Fähigkeit neues Leben wachsen zu lassen, sowie der damit verbundene Hormonhaushalt. Wir wollen den weiblichen Körper und mit all seinen Besonderheiten feiern:

 

Zur Frau werden.

Zwischen 10 & 16 Jahren bekommt ein Mädchen die erste Regelblutung. Dies kennzeichnet den letzten Teil der weiblichen Pubertät. Durch den erhöhten Bedarf an Blut kann es leicht zu einem Mangel an Eisen kommen. Die monatliche Regelblutung geht bei vielen auch mit Unausgeglichenheit und Unterleibskrämpfen einher. Wärme lindert Krämpfe: Zuhause wirkt ein Kirschkernkissen oder ein warmes Bad Wunder. Für unterwegs gibt es Wärmepflaster, die man ganz diskret und der Kleidung tragen kann. Das kann die Einnahme von Medikamenten ersetzen und die Gesundheit schonen.

Aromatherapie in der Pubertät:

  • Jasmin abs. unterstützt bei jungen Mädchen den körperlichen Reifeprozess.
  • Bei unreiner Haut: Rosenwasser & Teebaumöl
  • Beim Prämenstruelles Syndrom (PMS): Bergamotte (beruhigt und entkrampft), Zimt (durchblutet bei der Neigung zu Ablagerungen)

 

Harnwege

Dass Frauen häufiger von Blasenentzündungen betroffen sind, hat eine anatomische Ursache. Durch die kurze Harnröhre können Bakterien leichter in die Harnblase gelangen. Natürliche Stoffe der Cranberry, Preiselbeere oder D-Mannose machen es den Bakterien schwerer sich an die Schleimhaut der Blase zu heften.

Auch mit anderen Tricks kann man einer Blasenentzündung vorbeugen:

  • Gerade in der kalten Jahreszeit immer darauf achten genügende warme Kleidung zu tragen.
  • Besser auf Strings und Tangas verzichten, da das Textil hier zu einer Bakterien-Leitung von unserem Darmausgang zu den Harnwegen werden kann.
  • Nach dem man mit dem Partner/ der Partnerin Intim war auf die Toilette gehen, um körperfremde Bakterien „wegzuspülen“. Zugegeben dieser Tipp trägt nicht zur Romantik bei, kann einem aber das lästige Blasenzwicken ersparen.

 

Hormonelle Verhütung

Durch zugeführte Hormone, wie z.B. die Pille, kann es zu einem erhöhten Nährstoffbedarf an Vitamin C, Vitamin B6, B12 und Folsäure kommen.

 

Familienglück

Die Einnahme des Co-Enzym Q10 kann laut Studien positive Auswirkungen auf die Spermien und Eizellen haben. Das ist speziell bei spätem Kinderwunsch wichtig.

 

Mutter werden: Schwangerschaft

Zu Beginn einer Schwangerschaft gibt es viele Hausmittel, die gegen Übelkeit unterstützen sollen. Häufig empfohlen wird Ingwer, und zwar in jeder Form. Er beruhigt den Magen und soll die Übelkeit lindern.

Während der Schwangerschaft sollte man nur geringfügig mehr Kalorien zu sich nehmen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Folsäure, B-Vitaminen, Zink, Eisen, Kalzium, Vitamin D3, Jod und Co. Hier unterstützen konzentrierte, natürliche Nährstoff-Komplexe. Achtung bei der Einnahme von Magnesium kurz vor der Geburt! Durch seine Krampflösende Wirkung kann es sein, dass Magnesium Wehen hemmend wirkt.

Aromatherapie für werdende Mütter:

  • unruhiger Schlaf: Lavendel, Melisse, Weihrauch
  • Übelkeit: Pfefferminze, Grapefruit
  • Unwohlsein: Lavendel, Pfefferminze
  • Sodbrennen: Pfefferminze
  • Wasseransammlungen in den Beinen: Pfefferminze, Zitrone
  • Dammschutz: Bergamotte
  • Wehen auslösend: Sie sind am Ende der Schwangerschaft oder bereits über dem errechneten Geburtstermin und möchten, dass die Wehen ausgelöst werden? Dann ist die Nelke genau richtig! Hebammen empfehlen, einen Tampon mit Jojobaöl und 1-2 Tropfen Nelkenknospen (vorher abgemischt) in die Scheide einzuführen.
  • Geburtsvorbereitend: Bergamotte, Grapefruit, Jasmin, Lavendel, Ylang-Ylang
  • Nach der Geburt: Lavendel, Rosmarin, Mandarine
  • Wochenbett- Stimmungsmacher: Bergamotte, Mandarine, Weihrauch
  • Mastitis (Brustdrüsenentzündung): Lavendel

Auch die Haut macht während der Schwangerschaft eine starke Veränderung und Belastung mit. Zum Schutz vor Schwangerschaftsstreifen empfiehlt sich Jojobaöl mit ein paar Tropfen Weihrauch und Mandarine. Das wirkt straffend, aufbauend und bewirken eine sättigende Glättung der Oberhaut. Auch Johanniskrautöl ist eine wahre Wunderwaffe.

 

Haut und Bindegewebe

Der weibliche Körper verändert sich laufend, dabei muss Haut und Bindegewebe einiges aushalten. Pflegende Körperöle fördern die Dehnbarkeit von außen. Silicium und Kieselsäure unterstützen die Haut und das Bindegewebe von Innen.

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Venen

Laut Studien sind Frauen 3x häufiger als Männer von venösen Veränderungen an den Beinen betroffen. Als Gründe dafür werden Bindegewebsschwäche und die hormonellen Belastungen, speziell während der Schwangerschaft genannt.

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Schilddrüse

Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle beim Stoffwechsel. Frauen entwickeln 6-8x häufiger Schilddrüsenerkrankungen als Männer. Ab dem 50. Lebensjahr besteht ein besonderes Risiko. Zu viel oder zu wenig Jod kann eine Ursache dafür sein. Wer sich näher mit dem Thema Schilddrüse auseinandersetzten will, dem empfehlen wir die Bücher von Anthony Williams.

 

Der Wechsel

Um das 50. Lebensjahr setzt bei den meisten Frauen die Menopause ein. Die hormonelle Umstellung kann zu körperlichen und psychischen Beschwerden führen. Dazu gehören Hitzewallungen, Schwitzen, leicht erhöhte Herzfrequenz, Osteoporose und Schlafstörungen.

Aromatherapie im Wechsel

  • Hormonell unterstützende Öle: Rosengeranie, Salbei,
  • Hitzewallungen: Salbei, Zitrone
  • Schwitzen: Salbei, Grapefruit
  • Wasserablagerungen: Zitrone
  • Stimmungsschwankungen: Zitrusöle, Bergmotte, Zeder
  • Schlafstörungen: Bergamotte, Lavendel, Weihrauch
  • Libidoverlust: Zimtrinde, Litsea Cubeba

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Rheuma & Arthrosen

Die Wahrscheinlichkeit von einer entzündlich-rheumatischen Erkrankungen betroffen zu sein, ist für Frauen 2-3x höher als für Männer. Die Krankheit tritt häufig nach Beginn der Menopause auf. Natürlich entzündungshemmende Stoffe wie Curcumin und Co sind hier gefragt.

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