Ganz schön ausgeschlafen! - Gesunder Schlaf

Ganz schön ausgeschlafen! - Gesunder Schlaf

Wie viele Stunden Schlaf reichen aus, um richtig erholt aufzuwachen? Kann man Schlaf eigentlich nachholen? Und ist es tatsächlich gesünder, wenn es im Schlafzimmer kalt ist?
Wir haben uns die häufigsten Mythen rund ums Schlafen angesehen.

 

DO'S & DONT'S

Gut und entspannt zu schlafen hilft uns dabei, uns von den Anstrengungen des Tages zu befreien und erholt in den neuen Tag zu starten. Oftmals bedarf es dafür gar keiner großen Veränderung. Wir haben die wichtigsten DO´S UND DONT´S für einen erholsamen und guten Schlaf für Sie zusammengefasst.

  • MIT RITUALEN AUF DAS SCHLAFENGEHEN VORBEREITEN: Stimmen Sie Ihren Körper auf das Schlafengehen ein und machen Sie Einschlafrituale zu Ihren abendlichen Gewohnheiten. Zum Beispiel mit entspannten und ruhigen Aktivitäten wie lesen, Yoga-Übungen, einem Entspannungstee oder einem warmen, nicht zu heißen, Bad.

  • DIE RICHTIGE SCHLAFATMOSPHÄRE: Am besten schläft es sich in einer ruhigen Umgebung im nicht zu warmen und gut gelüfteten Schlafzimmer. Aber auch die richtige, individuell auf Ihre Schlafgewohnheiten abgestimmte Matratze trägt wesentlich zu einem erholsamen Schlaf bei. Unbedingt sollten auch Polster und Decke auf die jeweiligen Schlafbedürfnisse angepasst werden. Naturmaterialien sorgen zusätzlich für ein atmungsaktives und natürlich regenerierendes Schlafklima.

  • REGELMÄSSIGE AUFSTEH- UND SCHLAFENSZEITEN: Für einen gesunden Rhythmus ist eine Regelmäßigkeit der Schlafgewohnheiten empfehlenswert. Vor allem sensible Menschen reagieren auf Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus mit Schlafproblemen.

  • SCHLAFEN, BIS MAN SICHAUSGERUHT FÜHLT: Durchschnittlich benötigen wir etwa sieben Stunden Schlaf. Es ist empfehlenswert, herauszufinden, wie viele Stunden Schlaf man benötigt, um sich wohlzufühlen. Zu wenig Schlaf führt auf Dauer zu chronischer Müdigkeit. Aber auch ein zu viel an Schlaf kann Schlafstörungen verursachen.

  • POWER NAP: Ein kurzes Nickerchen tut in jedem Fall gut. Der Power Nap sollte aber nicht länger als 20 Minuten dauern. Gerade in fordernden Lebensphasen ist ein kurzes Schläfchen eine große Wohltat.
  • NIEMALS HUNGRIG ODER MIT EINEM VÖLLEGEFÜHL SCHLAFEN GEHEN: Mit vollem, aber auch mit leerem, Bauch schläft es sich nicht entspannt. Entscheidend für einen guten Schlaf ist daher abends eine Kombination aus leichtem, gesundem und nicht zu spätem Essen. Der Körper hat so die Möglichkeit, noch vor dem Schlafengehen zu verdauen und muss dies nicht in der Nacht erledigen.

  • KEIN KOFFEIN VOR DEM SCHLAFENGEHEN: Koffeinhaltiger Tee oder Kaffee hat eine aufputschende Wirkung. Daher sollten Menschen, bei denen Koffein anregend wirkt, auf ihren abendlichen Kaffeegenuss lieber verzichten.

  • DAS SCHLAFZIMMER IST EIN ORT DER RUHE UND ENTSPANNUNG: In erster Linie ist das Bett ein Schlafplatz und kein Arbeitsplatz. Aber auch fernsehen, telefonieren oder das Schreiben von E-Mails sollten besser außerhalb des Schlafzimmers, dem zentralen Ort der Ruhe und Entspannung, stattfinden.

  • HELLE LICHTQUELLEN VERMEIDEN:  Während des Schlafens brauchen wir eigentlich kein Licht. Zu helles Licht wirkt zudem stimulierend und kann uns auch nachts ganz rasch hellwach werden lassen.


SCHLAFMYTHEN

  1. SIEBEN BIS ACHT STUNDEN SCHLAF PRO NACHT SIND IDEAL
    Es stimmt, durchschnittlich schlafen wir nachts sieben Stunden. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich Jede(r) nach sieben Stunden Schlaf ausgeruht fühlt. Die ideale Schlafdauer ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

  2. ÄLTERE MENSCHEN BENÖTIGEN WENIGER SCHLAF
    Älteren Menschen fällt es aufgrund von Krankheiten oder Unruhe – etwa durch nächtliche Toilettengänge – oftmals schwerer, ausreichend Schlaf zu finden. Da ältere Menschen meist früher zu Bett gehen und früher wieder aufstehen, entsteht oftmals ein falscher Eindruck der Gesamtschlafmenge.

  3. SCHLAF KANN MAN NACHHOLEN
    Laut Schlafmedizinern ist es nicht möglich, den Schlafmangel der vergangenen Nächte nachzuholen. Langfristig kann versäumter Schlaf allerdings zu gesundheitlichen Problemen führen, in jedem Falle zu Leistungsabfall.

  4. DER BESTE SCHLAF IST DER VOR MITTERNACHT
    Der Anteil des Tiefschlafes ist zu Beginn der Schlafphasen am größten und nimmt im Verlauf der 4 Schlafphasen ab. Es ist daher egal, ob man um 23.00 Uhr oder erst um 01.00 Uhr schlafen geht. Für einen erholsamen Schlaf ist vor allem ausreichender Tiefschlaf wichtig. ABER: Ist es draußen bereits hell, wenn wir schlafen gehen, ist der Anteil des Tiefschlafes deutlich geringer.

  5. MITTAGSSCHLAF IST GESUND
    Ein Mittagsschlaf kann sich durchaus positiv auf unser Befinden und unserer Leistungsfähigkeit auswirken. Vorausgesetzt, er dauert nicht zu lange. Ein „Power Nap“ von rund 20 Minuten gilt als ideal, um wieder rasch wach und leistungsfähig zu sein.

  6. SCHLAFEN IN KALTEN ZIMMERN IST GESUND
    Laut Schlafexperten beträgt die ideale Temperatur im Schlafzimmer zwischen 16 Grad Celsius und 18 Grad Celsius. Da in einem zu kalten Schlafraum allerdings die Muskelentspannung gebremst wird, die für einen gesunden und entspannten Schlaf aber notwendig ist, sollte es in den Schlafräumen nicht zu kalt sein.

 

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