Raw Maki

Aus Amerika hat uns die „Raw Welle“ erfasst, alle wollen nur noch roh essen. Wie himmlisch gut und exotisch das schmecken kann, ist bei diesen Makis zu sehen – und schon hat man Verständnis für die neue Ernährungslinie.

Einkaufsliste für ca. 20 Stück Raw Maki

• ca. 250g rohes Gemüse (Stangensellerie, Karotten, Kohlrabi, Gurke, ...)
  in sehr feine Streifen geschnitten
• 4 Stk. Noriblätter
• 1 EL GranoVita Erdnussmus
• 2 EL Tamari
• 3 EL Gewusst wie Apfelessig
• 1-2 EL Wasser
• 1 EL Bio Planéte Sesamöl geröstet
• 1 EL Radieschensamen, nach Packungsanleitung gezogen
• Nach Bedarf etwas Blattsalat zum Garnieren

Zubereitung

Die Mitte des Noriblattes längs mit etwas Erdnussmus bestreichen. Anschließend ein Viertel vom Gemüse ebenfalls der Länge nach daraufsetzen. Den unteren Teil des Algenblattes über das Gemüse schlagen und fest einrollen. Das letzte Drittel vom Noriblatt mit etwas Wasser bestreichen, damit es besser zusammenhält. Wenn vorhanden, kann man dafür eine eigens gedachte Sushimatte verwenden. Geht aber auch ohne. Diesen Vorgang noch dreimal wiederholen. Kurz vor dem Servieren in ca. 2 cm breite Stücke schneiden.

Für die Marinade Tamari, Apfelessig, Wasser und Sesamöl vermengen und in kleinen Schälchen zum Maki reichen. Man kann es aber auch kurz vor dem Servieren über die Röllchen träufeln.

Nach Belieben mit etwas Blattsalat und Radieschensprossen servieren.

TIPP: Wenn man die Röllchen mit Radieschensprossen zum Beispiel als leichte Vorspeise servieren will, empfiehlt es sich ca. 3 Tage vorher Radieschensprossen selbst zu ziehen. Am besten funktioniert das in einem Keimgerät. Man kann sich allerding auch selbst ein Keimglas anfertigen indem man einfach mit einem Gummiband ein Stück unbenutztes Fliegengitter über ein leeres 500 ml Gurkenglas spannt und es für die Schräghaltung einfach kopfüber in eine Müslischüssel stellt.

Mit den gerösteten Mandeln servieren.

Wir wünschen gutes Gelingen!
Das prokopp Kochteam

Rezept & Foto von prokopp Köchin Sandra Fuchs